Strahlende Gesichter gab es bei der Zeugnisübergabe an der Augusta-Akademie in Bochum-Linden. 19 Auszubildende haben die Abschlussprüfung zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) und erstmals auch vier Schülerinnen und Schüler zum Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) bestanden.
OTAs und ATAs übernehmen nach ihrer Ausbildung Aufgaben der OP- und Anästhesie-Assistenz im Krankenhaus-OP. Der Weg dorthin ist allerdings lang. \u201eDie Ausbildung\u201c, so Einrichtungsleiter Dipl.-Psych. Uwe Machleit, \u201edauert drei Jahre und umfasst mindestens 1.600 Stunden Theorie und 3.000 Stunden Praxis.\u201c Dabei werden konsequent die Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft umgesetzt. Praktische Erfahrungen sammeln die Auszubildenden in den OP-Abteilungen, den Notaufnahmen, Endoskopien und auf den Stationen sowie in den Zentralsterilisationen u.a. der Augusta Kliniken in Bochum und Hattingen.
OTAs wie ATAs sind auf Grund der Umstrukturierungen in den Operationssälen der Krankenhäuser extrem gesucht\u201c, weiß Schulleitung Annette Hipler, \u201eund so haben alle - bis auf zwei Absolventen, die ins Ausland gehen - auch ohne Probleme eine Weiterbeschäftigung gefunden.\u201c Hipler lobt ganz besonders die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Kooperationspartner, die bei der Ausbildung zu diesem sehr guten Ergebnis beigetragen habe.
Die Schülerinnen und Schüler in alphabetischer Reihenfolge:
OTAs: Janine Althoff, Nadine Blattert, Maren Hübenthal, Miriam Klimas, Maike Lindenblatt, Isabell Mainka, Ricarda Ilona Mecoleta, Gina-Madeleine Möllenhoff, Mareen Möller, Vivian Rüger, Vitalia Ruppel, Mariya Semchuk, Jonas Skrzypczak, Kirsys Isabel Socorro Morales, Tatjana Trapani, Medina Turudija, Hendirk von Eichstedt, Sabrina Wozniak, Burcu Yilmaz
ATAs: Mathias Hennig, Christina Maciej, Kerstin Schreiber, Özge Sönmez